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- Veröffentlicht: Dienstag, 07. Mai 2019 11:23
Neuseeland - März - Mai 2019
Coromandel - Great Barrier Island - Mercury Bay
und zurück bis Whangaroa
Coromandel Halbinsel
Te Kuoma Harbour
Crew - Wolfgang und Corina
Vollmond in Te Kuoma
Port Jackson
Wolfgang und Magda in Port Jackson
Great Barrier Island
Port Fitzroy
Mit etwas Glück entdeckt man einen Kaka, eine seltene Papageienart die auf Great Barrier zu Hause ist
Nach einem langen Wandertag und einem schönen Sonnenuntergang schmeckt das Abendessen ganz besonders gut
Farnwälder und Wasserfälle
Wolfgang und Magda nutzen die Gelegenheit für eine Dusche und zum Haarewaschen.
Smokehouse Bay
Die Smokehouse Bay auf Great Barrier Island ist privates Land, wie so viele Plätze in Neuseeland. Die Smokehouse Bay wurde jedoch von den Besitzern den Seglern zur Verfügung gestellt. Sie haben ein richtiges kleines Paradies für uns hier errichtet.
Sie heißt Smokehouse Bay weil hier ein Räucherhaus erstellt wurde in dem wir die frisch gefangenen Fische räuchern können. Auch ein Badehaus wurde gebaut mit einem Holzofen den man selbst anheizen muss um warmes Wasser für die Dusche und die Badewanne unter freiem Himmel mit Meerblick zu haben. Für die Kinder wurden Schaukeln aufgehängt und für die Grossen Tische und Bänke, eine Feuerstelle fürs Lagerfeuer und ein richtiger Holzkohle-Pizzaofen aufgestellt.
Das Holz für das Badehaus, den Pizzaofen, das Lagerfeuer und das Smokehaus muss man allerdings selbst suchen und schlagen. Sägen und Äxte liegen bereit - worauf warten wir ....
Während Wolfgang im Wald Holz macht, setzen Magda und ich Pizzateig an und bereiten die ersten Pizzen vor
Die erste selbstgeackene Pizza - von A bis Z selbst gemacht - und sie schmeckt köstlich - es werden noch weitere folgen
Weiter gehts rund um Great Barrier Island
nach Whangaparapara
Ankerplatz in Whangaparapara
Die kleinen besonders nachts aktiven braunen Enten (Pateke Brown Teal) sind bereits vom Aussterben bedrocht
Tryphena
Weiter gehts nach Mercury Island mit Magda am Steuer
Abendstimmung in Mercury Island
Mercury Bay
Die Mercury Bay wurde von James Cook so benannt da er diese Bucht auswählte um hier den Druchgang des Mercury vor der Sonne zu beobachten. Dies war wichtig um die Positionsbestimmung mittels der Sterne und Sextant zu ermöglichen.
Hier in der Cooksbay lag James Cook mit der Endeauvour vor Anker
An dieser Stelle wurde der Durchgang des Mercury vor der Sonne beobachtet. Die Messungen die Cook und sein Astronom Green vornahmen waren identisch und weichen nur wenig von der heute mittels GPS bestimmbaren Position ab.
Nachfolgend eine Auflistung der Vorräte die auf der Endeauvour mitgeführt wurden:
Whitianga in der Mercury Bay
Der Hafen von Whitianga ist viel zu eng, zu voll und vor allem zu flach für die Carina. Mit nur 30 cm unter dem Kiel wollten wir hier weder ankern noch an der Boje hängen.
Wir finden meinen neuen Lieblingsplatz in Neuseeland und ankern nur einen 10 Min Fußmarsch von Whitianga entfernt in der Flaxmilll Bay unter den Shakespeare Cliffs
Unwirkliches Licht und doch echt - Abendsonne in der Flaxmill Bay
Morgen-Nebel in der Flaxmill Bay
Wolfgang und Magda haben in Whitianga das Schiff verlassen und ich segle zurück in den Norden
Ankerplatz in Kawau-Island - Hauraki Goöf
Manson House in Kawau
Ein Weka - ebenfalls flügellos und fast so groß wie ein Kiwi
Whangaroa
Whangaroa Harbour ist ein riesiger Fjord dessen Eingang von See aus nur schwer zu erkennen ist und deshalb von James Cook übersehen wurde. Es ist der geschützteste und sturmsicherste Hafen ganz Neuseelands wird aber nur noch von Freizeitschiffen genutzt. Früher wurde hier das wertvolle Kauri-Holz geschlagen und verschifft und Schiffsbau betrieben.
Briefkästen Neuseelands
Die Zeit der Regenbögen hat begonnen
Der Herbst ist ins Land gezogen
Laub raschelt unter den Füssen
und Morgennebel rollen über Wasser
Es wird Zeit Neuseeland zu verlassen und in wärmere Gegenden zu segeln.
Ein letztes Mal noch kehre ich in die Bay of Islands zurück
und bestelle einen Taucher der Carinas Bauch, also das Unterwasserschiff, reinigt das total mit Muscheln und Seegras zugewachsen war.
Nachdem der Schiffsbauch wieder sauber ist macht die Carina wieder 2 Knoten mehr Fahrt.
Ich putze das Beiboot das ebenfalls Bewuchs angesetzt hat
und warte nun auf das passende Wetter um die 1100 Seemeilan Überfahrt nach Tonga zu starten
Bye bye Neuseeland - bis zum nächsten Sommer
wenn wir von den pazifischen Inseln zurückkommen um hier wieder Schutz während der Wirbelsturmsaison zu suchen